Ausgangssperre in hessischen Corona-Hotspots ab Freitag
Ausgangssperre gelte von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens
Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat die Einführung einer nächtlichen Ausgangssperre in Kommunen mit einer besonders hohen Zahl an Neuinfektionen beschlossen. Sie soll von kommendem Freitag an dort eingeführt werden, wo der Inzidenzwert von wöchentlich 200 neuen Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern "dauerhaft erheblich überschritten wird", wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Dienstag im Landtag mitteilte.
Die Ausgangssperre gelte von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens, sagte Bouffier in einer Regierungserklärung zur Pandemie. Ausnahmen seien nur aus wichtigen Gründen erlaubt. Außerdem wird das Trinken von Alkohol im öffentlichen Raum und der Verkauf zum sofortigen Konsum rund um die Uhr untersagt. Diese Regeln gelten vorläufig bis zum 10. Januar des kommenden Jahres.