23.04.2023

TVöD 2023

Einkommensrunde TVöD 2023

Einkommensrunden sind immer zäh. Aber dieses Mal war es besonders kniffelig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Tabellenerhöhungen zwischen 8 und 16 Prozent.

Abschluss 22.04.2023

+++ Tarifrunde Bund und Kommunen erfolgreich beendet +++ sattes Plus für die Mitarbeitenden im öD +++ 11,5 % im Durchschnitt mehr +++ 

Der Schlichterspruch in der vergangenen Woche hatte es schon angedeutet und heute stehen die Zahlen endgültig fest: 
Am Ende steht ein Durchschnittswert von 11,5% für jeden Kollegen und jede Kollegin. 
11,5% - wenn man bedenkt, dass wir mit einer Forderung von 10,5% in die Verhandlungen gegangen sind, ist das schon sehr ordentlich. 

Hier nochmal alles in Kürze: 
1.240€ Juni 2023, 220€ (Inflationsausgleich Steuer - und Abgabenfrei) Juli 2023 bis Februar 2024, 
ab März 2024 bis Dezember 2024 gibt es 200€ + 5,5% mehr! 
Laufzeit: 24 Monate! 

Leider haben sich die Arbeitgeber*innen nicht zu einer neuen Regelung beim Thema Altersteilzeit durchringen können. Wir sind aber dennoch sehr froh, dass wir nach vier harten Verhandlungsrunden und vielen Streikaktionen zum Abschluss gekommen sind, der sich für die Beschäftigten im öD lohnt! 

Danke auf diesem Weg für die Unterstützung in den letzten Wochen und Monaten an alle Mitglieder die sich beteiligt haben! Das war klasse! Unsere Aktionen waren sehr gut, mit Weitblick und vor allem mit Augenmaß gewählt! Ohne euch hätten wir nicht solch einen Druck aufbauen können! ?Man hat gesehen, dass es etwas gebracht hat, dass wir mit so vielen Menschen auf die Straßen gegangen sind! 

Die Menschen, die mit gestreikt und demonstriert haben, sind auch dafür verantwortlich, dass wir den besten Abschluss in allen Branchen haben im Jahr 2023!

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April

Abschluss des Schlichtungsverfahrens

Am 15. April 2023 haben die Schlichter im Schlichtungsverfahren im Rahmen der Einkommensrunde mit Bund und Kommunen eine Einigungsempfehlung ausgesprochen. Dieser Vorschlag wird hier skizziert. Damit auf Basis der Empfehlung ein Tarifergebnis ausverhandelt werden kann, müssen die Gremien der beteiligten Tarifpartner (dbb, ver.di, Bund, VKA) ein weiteres Mal zu Tarifverhandlungen zusammenkommen. Diese zusätzliche Verhandlungsrunde findet am 22. April 2023 in Potsdam statt.
Das vorliegende Flugblatt soll Basis für die Diskussionen vor Ort sein.

März

Diese Verweigerungshaltung „ist für die Menschen, die den öffentlichen Dienst heute am Laufen hal-ten, völlig inakzeptabel“, bewertete dbb Tarifchef Volker Geyer die „Denkmodelle“ aus Sicht der Beschäftigten. „Und sie waren auch nicht geeignet, den öffentlichen Dienst auf einem immer umkämpfteren Arbeitsmarkt erfolgreich zu positionieren. Bund und VKA haben in Potsdam deutlich werden lassen, dass sie diese Einkommensrunde am liebsten einfach aussitzen würden.“

So geht es weiter

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Februar

„Arbeitskampf muss jetzt weiter intensiviert werden!“
Diese Bewertung teilte auch die Verhandlungskommission des dbb. „Damit wir Ende März zur entscheidenden dritten Verhandlungsrunde ein gutes Ergebnis bekommen, müssen wir den Arbeitskampf weiter intensivieren – in allen Bereichen und allen Regionen“, forderte dbb Tarifchef Volker Geyer von den Mitgliedern der Verhandlungskommission und gab ihnen den Auftrag mit auf den Weg, jetzt um- gehend die weiteren Planungen zu konkretisieren. „Wir haben in den letzten Wochen eindrucksvoll gezeigt, zu was wir in der Lage sind. Und trotzdem gilt: In den nächsten Wochen müssen wir nochmal zulegen. Bund und VKA reden viel und bieten wenig. Das müssen wir ändern, bundesweit, laut- stark und nachdrücklich.“

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Januar

Erwartbare Enttäuschung!

„Die vielzitierte Zeitenwende findet in der Tarifpolitik nicht statt. Bund und Kommunen wurschteln lieber weiter wie bisher“, machte dbb Verhandlungsführer Ulrich Silberbach aus seiner Enttäuschung über den Auftritt von Bundesinnenministerin Faeser und VKA-Chefin Welge kein Geheimnis. Silberbach konkret: „Vom Auftakt geht leider kein Signal für konstruktive Verhandlungen während der nächsten Wochen aus. Weder haben die Arbeitgeber ein Angebot gemacht, um den Beschäftigten zu zeigen, dass sie ihre Nöte verstanden haben, noch lassen sie erkennen, dass sie eine Vorstellung von den Aufgaben und Notwendigkeiten eines modernen öffentlichen Dienstes haben.“

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Forderungen

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